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Martinautopsy
Die Martinautopsy ist eine humorvolle Bezeichnung für die „tiefgehende Untersuchung“ von Martina-Phänomenen, nachdem sie stattgefunden haben. Der Begriff setzt sich aus Martina und Autopsy (englisch für Autopsie = Nachuntersuchung) zusammen und wird in der Martinalogie als rückblickende Analyse verstanden.
Begriff
Martinautopsy bezeichnet keine echte medizinische Untersuchung, sondern ein augenzwinkerndes Konzept: Nach einer Begegnung oder einem Ereignis mit Martinas wird dieses detailliert „auseinandergenommen“, um zu verstehen, wie es dazu kam – und warum es so besonders war.
Methoden
Typische Schritte einer Martinautopsy sind:
- Rekonstruktion – Was genau ist passiert?
- Beteiligtenanalyse – Wie viele Martinas waren im Spiel?
- Stimmungsdiagnose – Welche Wirkung hatte die Situation auf alle Beteiligten?
- Nachwirkung – Was bleibt als Eindruck oder Anekdote hängen?
Beispiele
- Nach einer Martinafestation wird untersucht, warum plötzlich drei Martinas gleichzeitig auftauchten.
- Nach einer Reise wird im Freundeskreis rekonstruiert, wie eine Martina die ganze Gruppe „gerettet“ hat.
- Nach einer Martinalypse versucht man zu verstehen, wie so viele Martinas überhaupt an denselben Ort gelangen konnten.
Bedeutung
Die Martinautopsy ist eine der tiefgründigsten, aber gleichzeitig humorvollsten Disziplinen der Martinalogie. Sie zeigt, dass Martinas nicht nur im Moment selbst Wirkung entfalten, sondern auch noch lange danach Gespräche und Analysen inspirieren.