Die Martinalysis beschreibt die spielerisch-wissenschaftliche Analyse von Martina-Phänomenen. Der Begriff ist eine Wortschöpfung aus Martina und Analysis und wird in der Martinalogie als Methode zur Erforschung von Martinalität verstanden.

Martinalysis steht für den Versuch, die Wirkung und das Verhalten von Martinas systematisch zu untersuchen – auch wenn die Ergebnisse oft mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern.

Typische Methoden der Martinalysis sind:

• Beobachtung – Dokumentation des Auftretens von Martinas in Alltag und Reisen.
• Vergleich – Untersuchung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten mehrerer Martinas.
• Statistik – Erhebung der „Martina-Dichte“ in Gruppen oder Regionen.
• Interpretation – humorvolle Deutung der Ergebnisse, auch wenn sie kaum reproduzierbar sind.

• Analyse einer Reisegruppe, in der zwei Martinas zufällig dasselbe Ausflugsziel wählen.
• Untersuchung der Stimmung in einem Büro mit und ohne Martina.
• Versuch, die Häufigkeit von Martinafestationen in Urlaubsregionen zu messen.

Die Martinalysis dient weniger der wissenschaftlichen Exaktheit, sondern mehr der Unterhaltung und Erkenntnis: Sie macht sichtbar, wie sehr Martinas Situationen prägen – und wie schwierig es ist, dieses Phänomen in klassische Modelle zu pressen.

• Martinalogie
• Martinoskopie
• Martinafluenz
• Martinalität