Die Martinafestation bezeichnet das augenzwinkernde Phänomen, dass Martinas scheinbar wie von selbst immer wieder im eigenen Leben auftauchen. Der Begriff wird innerhalb der Martinalogie verwendet und ist eng verwandt mit der Martinafizierung der Welt.

Das Wort setzt sich aus Martina und Manifestation zusammen. Es beschreibt die Beobachtung, dass Martinas oft genau dort erscheinen, wo man sie nicht erwartet – sei es im Urlaub, im Beruf oder im Freundeskreis.

Martinafestationen können in unterschiedlichen Situationen auftreten:

• Zufallsreisen – zwei Martinas buchen unabhängig voneinander denselben Flug oder dieselbe Unterkunft.
• Arbeitsplatz – eine neue Kollegin heisst Martina und verstärkt das bereits vorhandene „Martina-Team“.
• Soziale Kreise – man lernt über Freunde oder Bekannte plötzlich weitere Martinas kennen.
• Wiederkehr-Effekt – man begegnet derselben Martina mehrfach an verschiedenen Orten, ohne dass es geplant war.

Innerhalb der Martinalogie gibt es verschiedene Interpretationen:

• Anziehungskraft – Martinas ziehen sich gegenseitig an, ähnlich wie Magnetpole.
• Universelles Gesetz – manche sehen darin eine humorvolle Form des „Law of Attraction“, nur eben als *Law of Martinaction*.
• Glückssymbol – das Auftreten mehrerer Martinas wird oft als positives Omen betrachtet.

• Zwei Martinas treffen sich zufällig im selben Escape Room in Prag.
• Eine Reisegruppe merkt erst vor Ort, dass die Hälfte der Teilnehmerinnen Martina heisst.
• Jemand stellt fest, dass er im Laufe weniger Monate immer wieder neue Martinas kennenlernt.

• Martinafizierung der Welt
• Martinalypse
• Martinalität
• Martinalogie