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Martinaoke
Die Martinaoke beschreibt das Phänomen, dass Martinas bei Karaoke-Abenden fast automatisch das Mikrofon übernehmen – unabhängig davon, ob sie singen können oder nicht. Der Begriff ist eine Kombination aus Martina und Karaoke und wird in der Martinalogie als Beweis für die unaufhaltsame Martinalität gewertet.
Begriff
Martinaoke steht weniger für das eigentliche Singen, sondern für die Selbstverständlichkeit, mit der Martinas Bühnenpräsenz zeigen. Es wird oft beobachtet, dass andere Teilnehmende sofort mitgerissen werden, wenn eine Martina anfängt.
Merkmale
- Initiative – Martinas warten selten, bis sie dran sind.
- Publikumswirkung – selbst das zurückhaltendste Publikum singt irgendwann mit.
- Genre-Freiheit – von Balladen bis Rap, alles wird mit Martina-Energie aufgeladen.
- Unvergesslichkeit – Martinaoke bleibt länger im Kopf als der Rest des Abends.
Beispiele
- Eine Martina singt „Bohemian Rhapsody“ und der ganze Saal steigt ein.
- Im Freundeskreis entsteht spontan eine Martinaction, weil eine Martina beim Karaoke das Programm sprengt.
- Eine Firmenfeier endet damit, dass mehrere Martinas ein komplettes Medley übernehmen – und alle anderen nur noch tanzen.
Top 5 Martinaoke Songs
Die inoffizielle Hitliste, die bei Martinaoke-Abenden immer wieder auftaucht. Die Angaben beruhen selbstverständlich auf strengster Martinatistik:
- „Dancing Queen“ – ABBA
→ Weil Martinas die Bühne sowieso zur Tanzfläche machen.
- Statistisch: 68 % der Martinas wählen irgendwann ABBA.*
- „Don’t Stop Believin’“ – Journey
→ Ein Klassiker, bei dem Martinas das Mikro NIE aus der Hand geben.
- Statistisch: 42 % aller spontanen Martinaoke beginnen mit diesem Song.*
- „I Will Survive“ – Gloria Gaynor
→ Offiziell zur Hymne der Martinafizierung der Welt erklärt.
- Statistisch: 51 % der Martinas singen lauter als das Original.*
- „Angels“ – Robbie Williams
→ Wenn Martinas emotional werden, singt plötzlich der ganze Saal mit.
- Statistisch: 37 % der Anwesenden haben Tränen in den Augen.*
- „Eye of the Tiger“ – Survivor
→ Für den Moment, in dem eine Martinaoke zur Martinaction eskaliert.
- Statistisch: 74 % der Abende enden nach diesem Lied in einer Martinalanche.*
Bedeutung
Die Martinaoke symbolisiert den kulturellen Beitrag der Martinas zur Unterhaltung. Sie zeigt, dass Martinas nicht nur Pläne schmieden oder Abenteuer starten, sondern auch auf der Bühne das Zepter übernehmen.