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Martinarama
Die Martinarama beschreibt ein Panorama oder eine Szene, die fast ausschliesslich von Martinas geprägt wird. Der Begriff ist eine Wortschöpfung aus Martina und -rama (wie in Panorama oder Futurama) und wird in der Martinalogie als humorvolle Darstellung einer „All-over-Martina-Szenerie“ verstanden.
Begriff
Martinarama bezeichnet den Moment, in dem so viele Martinas gleichzeitig anwesend sind, dass es wirkt wie eine eigene Landschaft oder Inszenierung. Es ist eng verwandt mit der Martinafizierung der Welt und manchmal ein Vorbote einer Martinalypse.
Merkmale
- Visuelle Übermacht – die Szene ist martina-dominiert.
- Unvermeidbare Wahrnehmung – man kann gar nicht anders, als überall nur Martinas zu sehen.
- Schauwert – Martinaramen sind eindrucksvoll, manchmal auch leicht surreal.
Beispiele
- Eine Firmenfeier, bei der die Hälfte der Teilnehmerinnen Martina heisst – und beim Gruppenfoto wirkt es wie eine einzige „Martina-Landschaft“.
- Ein Klassentreffen, wo unerwartet drei neue Martinas auftauchen.
- Eine Reisegruppe im Ausland, in der plötzlich mehrere Martinas nebeneinander auf der Stadttour laufen.
Bedeutung
Die Martinarama wird in der Martinalogie als seltenes, aber hochinteressantes Beobachtungsfeld betrachtet. Sie symbolisiert das Gefühl, mitten in einer „Martina-Szenerie“ zu stehen – und verdeutlicht, wie sehr Martinas eine Situation prägen können.