Die Martinalanche beschreibt das Phänomen, dass eine einzige Aktion einer Martina eine ganze Welle von Ereignissen auslöst – vergleichbar mit einer Lawine. Der Begriff setzt sich aus Martina und Avalanche (englisch für Lawine) zusammen und wird in der Martinalogie als „Kettenreaktion der Martinas“ beschrieben.
Martinalanche steht für den Moment, in dem etwas Kleines, scheinbar Harmloses durch eine Martina gestartet wird und am Ende eine grosse Dynamik entfaltet. Sie gilt als typisches Beispiel für die unaufhaltsame Martinalität.
Die Martinalanche verdeutlicht die katalytische Kraft von Martinas: aus einer Kleinigkeit kann Grosses entstehen. Sie wird in der Martinalogie als Beweis dafür gewertet, dass Martinas nicht nur Teil des Geschehens sind, sondern es aktiv beschleunigen.