Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


martinalipse

Martinalipse

Die Martinalipse beschreibt das humorvolle Phänomen, dass ein einzelner Termin im Kalender einer Martina so dominant wird, dass er alle anderen Aktivitäten „überstrahlt“ oder verdrängt. In der Martinalogie wird sie als Analogie zu einer Sonnen- oder Mondfinsternis verstanden – ein Ereignis, das andere Termine zeitweise in den Schatten stellt.

Begriff

Der Ausdruck setzt sich aus Martina und Eklipse (griechisch *ekleipsis* = Verdeckung, Finsternis) zusammen. Er verdeutlicht die Seltenheit und gleichzeitige Wucht, mit der ein einzelner Termin im Martina-Kalender alles andere beeinflusst.

Merkmale

Eine Martinalipse ist erkennbar an:

  • Dominanz – ein einziger Termin verdrängt mehrere kleinere Verpflichtungen.
  • Kurzzeitige Finsternis – andere Pläne geraten für die Dauer des Ereignisses „in den Schatten“.
  • Unvermeidbarkeit – die Martinalipse lässt sich kaum umgehen; sie hat Priorität.
  • Nachwirkung – noch nach der Auflösung wirkt sie auf den restlichen Tag oder die Woche.

Beispiele

  • Eine Martina hat eine wichtige Schicht im Spital – alle privaten Termine müssen verschoben werden.
  • Ein Musical-Besuch (z. B. *König der Löwen* in Hamburg) wird zum zentralen Ereignis der Reise und verdrängt den Rest des Programms.
  • Eine spontane Einladung überstrahlt das gesamte Wochenende.

Bedeutung

Die Martinalipse zeigt, dass Martinas nicht nur durch ihre Martinalität auffallen, sondern auch durch die Kraft, mit einem Ereignis den Fokus der gesamten Umgebung zu verschieben. Sie wird in der Martinalogie als Symbol für die Macht der Priorisierung beschrieben.

Siehe auch

martinalipse.txt · Zuletzt geändert: 2025/09/02 21:15 von menaxerius