Die Martinatorik ist die Lehre von der besonderen Anziehungskraft der Martinas. Sie bildet ein zentrales Teilgebiet der Martinalogie und versucht, das Auftreten, die Wirkung und die „Gravitationsfelder“ von Martinas systematisch zu erklären.
Der Ausdruck *Martinatorik* leitet sich von Martina und -torik (angelehnt an *Rhetorik* und *Dynamik*) ab. Er bezeichnet die „unsichtbare Kraft“, die dafür sorgt, dass Martinas immer wieder an denselben Orten erscheinen und dabei Menschen in ihren Bann ziehen.
Martinatorik lässt sich in drei Hauptfelder gliedern:
Die Martinatorik wird zur Erklärung folgender Phänomene herangezogen:
Forschende der Martinalogie unterscheiden mehrere Ansätze:
Die Martinatorik gilt als Schlüsseldisziplin, um die wiederkehrende Präsenz von Martinas im Alltag und auf Reisen zu verstehen. Sie wird als „unsichtbares Gesetz der Martina-Anziehung“ beschrieben – ein Phänomen, das zwar nicht wissenschaftlich bewiesen, aber von vielen Beobachtungen gestützt wird.