Die Martinanomalia beschreibt das seltene und kaum erklärbare Phänomen, dass im Kalender einer Martina tatsächlich eine freie Lücke entsteht. In der Martinalogie gilt sie als aussergewöhnlicher Ausnahmezustand, der meist nur kurz andauert und sofort von neuen Terminen verdrängt wird.
Das Wort setzt sich aus Martina und Anomalie (lateinisch für „Abweichung, Unregelmässigkeit“) zusammen. Es bezeichnet eine Abweichung vom Normalzustand, denn im Alltag einer Martina ist der Kalender in der Regel dicht gefüllt.
Eine Martianomalia lässt sich an folgenden Eigenschaften erkennen:
Die Martianomalia wird in der Martinalogie als „kosmisches Geschenk“ beschrieben. Sie symbolisiert die seltenen Momente der Ruhe im Leben einer Martina, die fast immer sofort in neue Energie, Aktivität oder Abenteuer umgewandelt werden.