Die Martinalipse beschreibt das humorvolle Phänomen, dass ein einzelner Termin im Kalender einer Martina so dominant wird, dass er alle anderen Aktivitäten „überstrahlt“ oder verdrängt. In der Martinalogie wird sie als Analogie zu einer Sonnen- oder Mondfinsternis verstanden – ein Ereignis, das andere Termine zeitweise in den Schatten stellt.
Der Ausdruck setzt sich aus Martina und Eklipse (griechisch *ekleipsis* = Verdeckung, Finsternis) zusammen. Er verdeutlicht die Seltenheit und gleichzeitige Wucht, mit der ein einzelner Termin im Martina-Kalender alles andere beeinflusst.
Eine Martinalipse ist erkennbar an:
Die Martinalipse zeigt, dass Martinas nicht nur durch ihre Martinalität auffallen, sondern auch durch die Kraft, mit einem Ereignis den Fokus der gesamten Umgebung zu verschieben. Sie wird in der Martinalogie als Symbol für die Macht der Priorisierung beschrieben.